Mitras (versilbert)

Artikelnummer: 101 VS

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Beschreibung

Römisch/persischer Sonnengott, versilbert, 25 mm Durchmesser, inkl. Lederband


Sinnbild für die "positiven Kräfte" und für die Einheit des Menschen mit der Natur. Er gilt als Kämpfer für Gerechtigkeit und als unbesiegbar. Er ist der Beschützer der Menschen und ihr Begleiter auf dem Weg ins Licht.

In verschiedenen Kulturen bekannte Sonnengottheit. Vor allem im römischen Reich erfreute sich der sogenannte Mithraskult großer Popularität. Dort bekam er den Beinamen "Sol Invictus" - unbesiegbare Sonne. Er war Anfangs eine reine Naturreligion, entwickelte sich aber im Laufe der Zeit zu einer Mysterienschule mit verschiedenen Weihestufen. Im Vordergrund der Arbeit stand das direkte Erleben, die Erfahrungen die jeder Einzelne machen konnte. Ziel war das Einswerden mit Mithras, mit der Sonne, mit dem Licht, mit dem Kosmos. Dazu wurden verschiedene Ekstase- und Meditationstechniken und Rituale praktiziert. Auch genossen die Adepten rituelle rauscherzeugende Substanzen um bestimmte Erfahrungen zu intensivieren. Mithras galt allgemein als Sinnbild für die "positive Kraft", für Gerechtigkeit, für die Einheit des Menschen mit der Natur und als helfender Begleiter des Menschen auf seiner Reise ins Licht (nach dem Tod). Wie groß die Popularität des Mithras war, davon zeugt noch unser Weihnachtsfest. Der 25.12., der Geburtstag der Sonne, wurde vom Christentum im Jahre 354 adaptiert. Vor dieser Zeit fielen bei den Christen Weihnachten und Ostern auf einen Tag. Leider begnügte sich das aufstrebende Christentum nicht mit der Übernahme einiger Feiertage, sondern bekämpfte den Mithraskult mit aller Härte bis zur völligen Vernichtung. Dennoch wurden in den zurückliegenden Jahrzehnten in ganz Europa mehr als tausend Artefakt, die von dem Kult zeugen, entdeckt.